Sinbad Königshofen![]() Sindbad der Seefahrer (auch bekannt als Sinbad, von arabisch سندباد Sindibād, von persisch سندباد Sandbād) ist eine Erzählung aus den morgenländischen. Essen bestellen bei Sinbad. Alle Salate Werden Mit Dressing Nach Wahl Serviert. € 3,00 Salat á Verde [Klein] mit grünem Salat. SINDBADS FÜNFTE REISE Story Irgendwo in jenem Bilderbuch-Orient, der so heute unvorstellbar wirkt: Der fiese Magier Deev klaut – wie im legendären SINDBADS SIEBENTE REISE – dem weitgereisten Kapitän (Shahin Sean Solimon) seine Herzallerliebste, Prinzessin Firoozeh (passend exotisch: Sadie Alexandru), unter den Fingern weg. Der macht sein Schiff startklar und bricht auf zur kämpferischen Nummernrevue gegen die Schergen des Zauberers und schließlich den Miesling selbst. Zufälliger Artikel![]() SINDBADS FÜNFTE REISE – Kritik Wollen wir zuerst einmal die beiden sprichwörtlichen Elefanten verscheuchen, die sich da so wichtigtuerisch auf dem Cover der BluRay von SINDBADS FÜNFTE REISE niedergelassen haben: Patrick Stewart, bei aller finanziell entschädigten Freude am Mitmischen in niedrig budgetierten Filmen, steht zwar an erster Star-Stelle, gibt aber nur den Erzähler. Die beliebte Glatze des Captain Picard glänzt also nicht in die Linse. Dreist – aber als Köder zu entschuldigen. Schwerer wiegt da schon die Betonung der Spezialeffekte als Stop-Motion á la Ray Harryhausen. Es erfreut diesen Rezensenten zwar, wenn ein Publisher einmal etwas anderes als äffische Brutalität in gefliesten Tortur-Kellern zum Alleinstellungsmerkmal einer Veröffentlichung erklärt, trotzdem hat man nach dem hübschen Puppentricks mit Monstern, Riesenvögeln und anderen Unholden aus 1001 Nacht noch fleißig in die Tasten der computerisierten Nachbearbeitung gegniedelt. Regisseur und Produzent, Drehbuchautor und gleich Hauptdarsteller Shahin Sean Solimon ist der Sohn eines iranischen – beziehungsweise vor der islamischen Revolution persischen – Popsängers und wuchs in Florida auf. Nach seinem Erstling DJINN, in dem er auch vor und hinter der Kamera am Ruder stand, erfreut er ein märchenaffines Publikum nun, genauer gesagt bereits 2011, zum zweiten Mal mit Abenteuern aus der Sagenwelt seiner kulturellen Wurzeln. Das ist sympathisch und strotzend vorm Herzblut des Amateurs, wenn wir dieses Wort einmal als das lesen, was es eigentlich bedeutet: Der, der etwas liebt. So kann man die oft euphorisch-hölzern daherrumpelnde Schauspielkunst, die sterile Digitalvideooptik und die steifen Effekte aus dem Heimcomputer auch nicht mit Hochglanzproduktionen aus Kalifornien vergleichen. Stattdessen sehen wir einen Independent-Abenteuerfilm nach bekannten Motiven, der sich redlich müht, die Technicolor-Magie der Fünfziger und Sechziger Jahre zu versprühen.
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April 2019
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